
VINZI - Light am 27. Dezember

„Vinzi-Feeling“ als Geschenk zum Fest der Heiligen Familie
Am Fest der Heiligen Familie war sie seit längerer Zeit mal wieder zu schnuppern, die Vinzi-Atmosphäre. Natürlich ganz anders als gewohnt, aber dennoch fassbar durch ein paar türkisblaue Jacken, einige Vinzi-Lieder (zwar nicht zum Mitsingen, aber Mitbewegen war erlaubt) und natürlich ein Anspiel.
Die Gemeinde konnte verfolgen, wie die babylonischen Sterndeuter Caspar, Melchior und Balthasar außergewöhnliche Sternzeichen deuten und ein Ereignis von großer Bedeutung wittern: die Geburt eines neuen Herrschers, der der Erlöser der Welt ist. Aufgeregt machen sich die drei Männer auf den Weg, um dem Neugeborenen ihre Aufwartung zu machen – natürlich mit Gold, Weihrauch und Myrrhe als Geschenke. Ihr Weg führt sie zunächst an den Königspalast von Jerusalem, in dem sie das Königskind vermuten. Aber die Sterne führen sie weiter nach Betlehem, wo sie das göttliche Kind finden und ihm huldigen – in einem Stall. Dort erleben sie, wie von diesem Kind ein seltsamer Glanz ausgeht und sie spüren, dass dieses Kind Erlöser und Retter der Welt sein muss!
Am Ende weiß Maria nicht so genau, wer nun die Beschenkten sind: sie, Josef und das Neugeborene – oder die Sterndeuter aus dem Orient. So mag es einigen Familien auch gehen: im ganzen Weihnachtstrubel geht der Blick auf das Wesentliche des Festes und das besondere Geschenk, das Gott uns macht, manchmal verloren. Bei aller Dankbarkeit über die wertvollen Geschenke überwiegt jedoch bei Maria die Freude über das göttliche Kind, das Gott auf die Erde gesandt hat.
Der Vinzi-Chor schickte zum Abschied noch einen musikalischen Gruß nach St. Paul. Dieser ist zu finden auf dem Vinzi-Padlet (https://padlet.com/claumi/vinzi - Vinzi-Bruchsal)!
Fotos: Annette Göring